Bilderreise im Land „Wo wir leben“

2023

Der 13. Kalender „Mer sin vun do“ - Bilderreise im Land „Wo wir leben“

Mit dem Thema „Wo wir leben“ bin ich unter dem „Mer sin vun do“-Titel auf eine Idee aus dem Jahr 2014 zurückgekehrt.

Mit dem Thema „Wo wir leben“ bin ich unter dem „Mer sin vun do“-Titel auf eine Idee aus dem Jahr 2014 zurückgekehrt. Damals präsentierte ich eine Ausstellung im Groß-Gerauer KfH-Nierenzentrum mit Sparkassen-Kalenderbildern, die die landschaftlichen Schönheiten der Naherholungsgebiete rund um Groß-Gerau zeigten.

Seit dem Jahr 2011 bin ich zum 13. Mal an der Gestaltung des Sparkassen-Kundenkalenders in Zusammenarbeit mit den WfB Rhein-Main e.V. beteiligt. Auch im Kalender 2024 stehen wieder Bilder aus dem Kreis Groß-Gerau im Mittelpunkt.

Januar

Die Bilderreise beginnt im Januar mit einem Bild von einem Birkenwäldchen an der Hügelschneise bei Königstädten.

Frebruar

Das Bild im Februar-Kalenderblatt führt die Reise in das nördliche Kreisgebiet nach Kelsterbach in den Südpark. Hier wurde auf dem Gelände früherer Kiesgruben ein wunderschönes Naherholungsgebiet geschaffen.

März

Wir bleiben am Main und kommen im März-Kalenderblatt nach Rüsselsheim zu einem besonderen Erlebnisort. Die Geschichte der Rüsselsheimer Festung geht ins 14. Jahrhundert zurück und ist heute Heimat eines preisgekrönten Stadt- und Industriemuseums. Bei einem Rundgang können Besucher die Wallanlagen, Rondelle sowie den äußeren und inneren Graben erkunden

April

Das Ginsheimer Wahrzeichen, ein Kiesbagger aus dem Jahr 1934 ist zusammen mit der Altrheinfähre „Johanna“ auf dem April-Kalenderbild zu sehen. Bis ins Jahr 1984 hatte der Bagger Sand und Kies aus Schiffen an Land befördert. Mit der Fähre „Johanna“ kommt man zur Rheininsel Nonnenaue.

Mai

Mit dem Mai-Kalenderbild kehren wir noch einmal zurück an den Main und lernen ein Kulturdenkmal bei Gustavsburg kennen. Die 300 Meter lange Stahlfachwerk-Bogenbrücke wurde im Jahr 1904 für die Mainzer Umgehungsbahn in Betrieb genommen. An beiden Ufern stehen bemerkenswerte Landpfeiler aus rotem Sandstein, die im romanisierenden Jugendstil errichtet wurden.

Juni

Mit Blick über ein blühendes Rapsfeld sehen wir im Hintergrund des Juni-Kalenderbildes die farbenfrohen Wohnblöcke des Rüsselsheimer Stadtteils „Dicker Busch“.

Juli

Zwischen Rüsselsheim und Mörfelden-Walldorf liegt „Mönchbruch“, das zweitgrößte Naturschutzgebiet von Hessen. Ursprünglich lag das Gebiet im Main-Bett und hat einen hohen Grundwasserspiegel. Auf dem Juli-Kalenderbild sehen wir den Mönchbruch-Weiher, der zu der ökologischen Vielfalt des Naturschutzgebietes gehört.

August

Das August-Kalenderbild führt uns in den Südkreis nach Gernsheim zum „Rheinischen Fischerfest“, das stets am ersten Augustwochenende stattfindet. Es gehört zu den größten Volksfesten in Südhessen und wurde 1949 als Versöhnungsfest zwischen Berufs- und Sportanglern gegründet.

September

Auf eine jahrhundertealte Geschichte blickt das Hofgut Guntershausen bei Stockstadt am Rhein zurück. Im Naturschutzgebiet auf dem Kühkopf hat sich das Hofgut von einem ehemaligen Stall zu einem Umweltbildungszentrum entwickelt. Das September-Kalenderbild zeigt einen Blick auf den romantischen Innenhof.

Oktober

Bis ins 16. Jahrhundert führt uns das Oktober-Kalenderbild zurück. An der Grenze des historischen Ortskerns steht die ehemalige Nauheimer Mühle am Schwarzbach. Das Bild entstand von der Brücke über den Schwarzbach zum „Rohrgässchen“.

November

„Morgennebel im Herbst“ ist der Titel des November-Kalenderblatts, aufgenommen am frühen Morgen in der Groß-Gerauer Fasanerie. Ein Spaziergang in dem ehemaligen Jagd- und Erholungsgebiet des hessischen Adels lohnt sich für die Besucher zu jeder Jahreszeit.

Dezember

Schnee ist im hessischen Ried ein seltener Anblick. Das Bild für das Dezember-Kalenderblatt entstand an einem Wintertag in der Nähe der Geflügelzuchtanlage mit Blick auf den Ortsrand von Goddelau.

Die Präsentation des Kalenders erfolgte am 16. November 2023 in der Groß-Gerauer Sparkassen-Kundenhalle. Darüber hat die Journalistin Charlotte Martin einen Bericht im Groß-Gerauer Echo veröffentlicht, den Sie hier lesen können.