Wenn die Heide blüht und ein Stück vom Glück
2022Auf unserer „Deutschland-Reise“ erlebten wir im August 2022 die Blüte in der Lüneburger Heide
Mitten im Naturschutzgebiet der Lüneburger Heide erlebten wir eine Idylle in dem Reetdachensemble des „Stimbekhofes“, dessen Einladung zu einem „Stück vom Glück“ wir gerne annahmen. Uns überzeugte das Konzept der drei jungen Geschäftsführer, die sich mit einem engagierten Team von Mitarbeitern einen Lebenstraum erfüllten, bei dem sie ihren Gästen einen idealen Rückzugsort bieten.
Entspannung und Entschleunigung, verbunden mit Regionalität und Saisonalität gehören zur Philosophie der Gastgeber, die erst wenige Jahre zuvor den Hof aus dem Jahr 1920 übernommen haben. Einen ersten Eindruck von der Heidelandschaft erhielten wir wenige hundert Meter entfernt vom „Stimbekhof“ nach unserem „Aufstieg“ zum 135 Meter hohen Turmberg. Es eröffnete sich uns ein grandioser Ausblick auf die Heideflächen, die von Wacholderbüschen und Birken durchbrochen werden.
Der Turmberg ist einer der vielen kleinen Hügel in der Lüneburger Heide, zu denen auch die höchste Erhebung, der 169 Meter hohe „Wilseder Berg“ gehört. Besonders angetan waren wir von den wunderschönen Sonnenuntergängen, die wir vom Turmberg aus beobachten konnten.
Den Wilseder Berg „erklommen“ wir noch mit den eigenen Fahrrädern, die wir nach einem Tag „Radwandern“ wieder auf unserer Zimmer-Terrasse parkten. Wir mussten uns auf die typischen sandigen, teils weichen Fahrradwege der Lüneburger Heide einstellen und liehen uns auf Empfehlung der Gastgeber dafür geeignete Räder mit entsprechenden Reifenprofilen und Motorunterstützung.
Mit unseren hochwertigen Leih-E-Bikes konnten wir die „Behringer Heide“ genießen, wo wir auch einen Schäfer mit seiner Heidschnuckenherde trafen. Wir waren da zeitweise unterwegs auf dem sogenannten “Heidschnuckenweg“, der zu Deutschlands schönsten Wanderwegen gehört und mit zahlreichen Heideflächen ein großartiges Naturerlebnis bietet. Der Schäfer mit seinen rund 700 Heidschnucken nahm sich reichlich Zeit, um uns die Bedeutung der 13 Herden mit rund 9.000 Heidschnucken in der Lüneburger Heide zu erklären. Durch die Heidschnucken Beweidung erreicht die Lüneburger Heide ihre savannenähnliche Struktur, die in Europa sehr selten ist.
Neben unseren Radtouren und Wanderungen durch die Lüneburger Heide zwischen Schneverdingen und Undenloh machten wir einen Tagesausflug nach Lüneburg. Besonders beeindruckte uns dort das historische Wasserviertel mit dem „Stintmarkt“. Früher wurde dort Fisch gehandelt, heute ist es eine bekannte Kneipen– und Restaurantmeile mit mittelalterlichen Häusern, die eine tolle Fotokulisse bieten.
Mit unseren hochwertigen Leih-E-Bikes konnten wir die „Behringer Heide“ genießen, wo wir auch einen Schäfer mit seiner Heidschnuckenherde trafen. Wir waren da zeitweise unterwegs auf dem sogenannten “Heidschnuckenweg“, der zu Deutschlands schönsten Wanderwegen gehört und mit zahlreichen Heideflächen ein großartiges Naturerlebnis bietet. Der Schäfer mit seinen rund 700 Heidschnucken nahm sich reichlich Zeit, um uns die Bedeutung der 13 Herden mit rund 9.000 Heidschnucken in der Lüneburger Heide zu erklären. Durch die Heidschnucken Beweidung erreicht die Lüneburger Heide ihre savannenähnliche Struktur, die in Europa sehr selten ist.