Die vierte Bilderreise "Mer sin vun do"

2021

„Umgeben von zwei Flüssen, durchzogen von Autobahnen und Eisenbahnlinien

häufig überflogen von startenden und landenden Flugzeugen des Frankfurter Rhein-Main-Flughafen haben wir auf unseren Ausflügen durch den Kreis erlebt, dass wir immer wieder kleine Paradiese gefunden haben“, so stellte ich zusammen mit Hans Welzenbach die vierte Bilderreise „durch ein umzingelndes Paradies“ mit dem „Mer sin vun do“-Kundenkalender der Kreissparkasse Groß-Gerau vor.

„Die Kunden freuen sich sehr über diesen Kalender“, stellte Sparkassendirektorin Sabine Funk bei ihrem Besuch in den Räumen der Werkstätten für Behinderte Rhein-Main e.V. in Rüsselsheim-Königstädten fest, wo der Kalender zum elften Mal seit 2011 produziert wurde. „Es ist eine tolle Arbeit und ich danke Euch für Euren Einsatz“, sagte Sabine Funk mit Blick auf die beteiligten WfB-Beschäftigten, die von ihr mit einer Geschenktüte überrascht wurden. „Wir wollen den Kalender auch im nächsten Jahr weitermachen“, kündigte die Sparkassendirektorin an. Seit elf Jahren besteht die Zusammenarbeit zwischen Sparkasse und der WfB, dessen Vorstand Cassius Hillmann zusammen mit dem Vorstandsassistenten Steffen Walther sich bei Sabine Funk für deren Engagement mit einem Blumenstrauß bedankten. „Wir danken Ihnen für die jahrelange gute Zusammenarbeit“, so Cassius Hillmann zu Sabine Funk, die am Jahresende 2021 in den Ruhestand geht und letztmals bei der Kalenderübergabe für die Sparkasse dabei war. Knapp 6.000 Kalender wurden innerhalb drei Monaten von bis zu 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der WfB unter der Führung des Gruppenleiters Dennis Reger produziert.

 Der 2022er Sparkassen-Kundenkalender führte in seiner vierten Bilderreise durch den Kreis Groß-Gerau und begann im Januar-Kalenderblatt mit dem Naturdenkmal „Sieben-Geschwister-Eiche“ zwischen Berkach und Dornheim. Es folgen die Winterlandschaft des Scheidgrabens, einem ehemaligen Neckar-Flussbett und der Dammweg des Sandbachs zwischen Eschollbrücken und Crumstadt. Ein Industriedenkmal auf dem Kühkopf hat ebenso seinen Platz im Kalender gefunden, wie eine Blumenwiese bei Büttelborn oder eine ungewöhnliche Sichtweise auf die Groß-Gerauer Stadtkirche. Wir präsentierten zudem eine „Drei-Seen-Tour“ bei Nauheim und die Bilderreise endete im Dezember-Kalenderblatt mit dem Bild einer Kopfweide in der Nähe des Treburer Steindamms. „Wir haben wieder einige kleine Paradiese des umzingelnden Paradieses gefunden“, so schrieb ich in meinem Begleittext zum Kalender.